Der E-Mail-Dienst wurde blockiert
Bitte verwenden Sie eine andere E-Mail-Adresse
Wenn Sie oder einer Ihrer Webinar-Teilnehmer die Nachricht «Der E-Mail-Dienst wurde blockiert, bitte verwenden Sie eine andere E-Mail-Adresse» erhalten haben, bedeutet dies, dass der betreffende Anbieter auf unserer Sperrliste steht. Unsere Systeme versenden daher keine Nachrichten an diese E-Mail-Adressen.
Diese Maßnahme dient dazu, eine zuverlässige Zustellung von E-Mails zu gewährleisten, Nutzer vor Spam zu schützen und die Qualität unserer Kommunikation aufrechtzuerhalten. Nachfolgend erklären wir, warum bestimmte E-Mail-Dienste blockiert werden, welche Lösungen es gibt und wie Sie solche Probleme in Zukunft vermeiden können.
Warum wurde der E-Mail-Dienst blockiert?
Wir legen großen Wert auf die Qualität der E-Mail-Adressen, die in unserem System verwendet werden. Manche Dienste werden aufgrund technischer Probleme, Sicherheitsbedenken oder einer hohen Anzahl von Spam-Beschwerden gesperrt. Hier sind die häufigsten Gründe für eine Blockierung.
1. Falsch konfigurierte E-Mail-Dienste
Damit E-Mails korrekt zugestellt und verifiziert werden, muss der Anbieter bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen. Sind die Einstellungen fehlerhaft, kann der Dienst blockiert werden, um Zustellprobleme zu vermeiden.
Typische Konfigurationsfehler, die zur Blockierung führen können:
👉 Fehlende oder fehlerhafte DNS-Einträge
Ein E-Mail-Dienst sollte gültige SPF-, DKIM- und DMARC-Einträge haben, um die Authentizität von Nachrichten zu bestätigen. Diese Mechanismen helfen, Phishing und E-Mail-Spoofing zu verhindern.
👉 Fehlkonfigurierte MX-Einträge
MX-Einträge bestimmen, welche Server E-Mails für eine Domain empfangen. Wenn diese falsch oder gar nicht eingerichtet sind, können E-Mails nicht zugestellt werden.
👉 Unbestätigte oder temporäre Domains
Einige E-Mail-Dienste verwenden Wegwerf- oder temporäre Adressen. Solche Domains gelten oft als unzuverlässig und werden blockiert.
👉 IP-Adresse des Dienstes auf einer Sperrliste
Wenn die IP-Adresse eines E-Mail-Dienstes in bekannten Spam-Datenbanken (z. B. Spamhaus, Barracuda, Proofpoint) aufgeführt ist, blockieren wir diesen Dienst, um Nutzer zu schützen.
Falls Ihr E-Mail-Anbieter betroffen ist, sollten Sie dessen Support kontaktieren und die Konfiguration überprüfen lassen.
2. Domains, die keine E-Mails empfangen oder nicht antworten
Einige E-Mail-Dienste werden gesperrt, weil sie:
✔ E-Mails von unserem System ablehnen
✔ Automatische Nachrichten oder Benachrichtigungen nicht akzeptieren
✔ Nicht auf Zustellversuche reagieren
Viele Unternehmen nutzen interne E-Mail-Server oder geschlossene Netzwerke, die nur für interne Kommunikation vorgesehen sind. Solche Systeme blockieren oft Nachrichten von unbekannten Absendern.
Falls Ihr E-Mail-Anbieter strenge Einschränkungen hat, wenden Sie sich an den Administrator und prüfen Sie, ob E-Mails von unserem System zugelassen werden können.
3. Hohe Anzahl von Spam-Beschwerden
Ein weiterer häufiger Grund für eine Blockierung ist eine hohe Anzahl von Spam-Meldungen durch Nutzer.
Wann kann das passieren?
👉 Nutzer markieren unsere E-Mails als Spam
Wenn viele Empfänger unsere E-Mails als unerwünscht melden, kann deren E-Mail-Anbieter unsere Nachrichten blockieren.
👉 Empfänger haben der E-Mail-Zustellung nicht zugestimmt
Falls Nutzer in unser System aufgenommen wurden, ohne ihre Zustimmung zu geben, können sie unsere Nachrichten als Spam einstufen.
👉 Der E-Mail-Anbieter hat eine hohe Anzahl an Spam-Beschwerden
Wenn ein E-Mail-Dienst regelmäßig für Massen-Spam oder ungewollte Werbenachrichten genutzt wird, kann dieser blockiert werden.
Wie wirkt sich das auf Webinar-Teilnehmer und Organisatoren aus?
✔ Teilnehmer mit blockierten Adressen erhalten keine wichtigen Benachrichtigungen
✔ Registrierungsbestätigungen, Erinnerungen und Zugangslinks werden möglicherweise nicht zugestellt
✔ Webinar-Organisatoren verlieren potenzielle Teilnehmer aufgrund von nicht zugestellten E-Mails
Falls ein E-Mail-Dienst regelmäßig Spam-Beschwerden erhält, bleibt die Sperre bestehen, bis das Problem geklärt ist.
Was tun, wenn Ihre E-Mail blockiert wurde?
Falls Sie oder Ihre Teilnehmer die Nachricht «E-Mail-Dienst blockiert» erhalten haben, gibt es verschiedene Lösungen.
1. Eine andere E-Mail-Adresse verwenden
Am einfachsten ist es, eine alternative E-Mail-Adresse bei einem zuverlässigen Anbieter wie Gmail, Outlook oder Yahoo zu nutzen.
2. Die Konfiguration des E-Mail-Dienstes überprüfen
Falls Sie Ihre aktuelle Adresse beibehalten möchten, können Sie den Administrator des E-Mail-Dienstes bitten, die Einstellungen zu überprüfen:
✔ Sind SPF-, DKIM- und DMARC-Einträge korrekt konfiguriert?
✔ Sind die MX-Einträge richtig gesetzt und empfängt die Domain E-Mails?
✔ Ist die IP-Adresse des E-Mail-Dienstes auf einer schwarzen Liste? (Überprüfbar mit MXToolbox)
3. Kontakt mit unserem Support-Team aufnehmen
Falls Sie Administrator des blockierten E-Mail-Dienstes sind, können Sie eine Anfrage zur Überprüfung der Sperre stellen.
Welche Informationen sind erforderlich?
✔ Name der betroffenen Domain und die betroffenen E-Mail-Adressen
✔ Nachweis, dass der Dienst Sicherheitsstandards erfüllt
✔ Weitere relevante Informationen, die eine Entsperrung begründen könnten
Wichtig: Anfragen von normalen Nutzern, die keine Administratorrechte für den E-Mail-Dienst haben, können nicht bearbeitet werden.
Wie kann man eine Blockierung in Zukunft vermeiden?
Falls Sie regelmäßig unser System für den Versand von E-Mails nutzen, sollten Sie folgende Best Practices beachten:
✔ Teilnehmern empfehlen, seriöse E-Mail-Anbieter zu nutzen
✔ Nur Empfänger hinzufügen, die ihre Zustimmung gegeben haben
✔ Nutzer bitten, unsere E-Mails als sichere Absender zu markieren
✔ Zustellraten regelmäßig mit Google Postmaster Tools oder anderen Analyse-Tools überwachen
Unser Ansatz für E-Mail-Sicherheit
Wir blockieren verdächtige E-Mail-Dienste, um:
✔ Zuverlässige E-Mail-Zustellung zu gewährleisten
✔ Nutzer vor unsicheren oder unerwünschten Nachrichten zu schützen
✔ Spam-Beschwerden zu minimieren und eine hohe Zustellrate beizubehalten
Falls Sie Fragen haben, können Sie sich jederzeit an unser Support-Team wenden.
Sagen wir gemeinsam NEIN zu Spam! 🚀
Aktualisiert am: 11/02/2025
Danke!